Fit und gesund bis ins hohe Alter? Forschende der Universität Basel berichten über eine Kombinationstherapie, die Sarkopenie ("Muskelschwund im Alter") hinauszögern könnte.
Mit dem Alter baut unser Körper ab, die Muskeln schwinden und die Kraft lässt nach. Einige ältere Menschen leiden an einem übermäßig starken Muskelabbau, der Sarkopenie. Forschende der Universität Basel berichten über eine Kombinationstherapie, die Sarkopenie hinauszögern könnte.
Fit und mobil bis ins hohe Alter
Wir leben heute länger als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit. Um diese zusätzlichen Lebensjahre genießen zu können, müssen wir gesund, mobil und unabhängig bleiben. Mit dem Alter jedoch büßen unsere Muskeln unausweichlich an Masse und Kraft ein. Dieser altersbedingte Muskelabbau setzt einem selbstbestimmten Leben oftmals ein Ende. Viele betagte Menschen sind im Alltag daher auf die Unterstützung ihrer Familien oder des Gesundheitssystems angewiesen.
Gesunde Muskeln
„Gesunde Muskeln sind ein wertvolles Gut. Über die Bewegung unseres Körpers hinaus, spielen sie im Stoffwechsel und für die Funktion anderer Organe eine wichtige Rolle“, ergänzt Mittal. Die positive Wirkung von Diät und Rapamycin auf die Muskelalterung führt zu der spannenden Frage, ob betagte Menschen, die an Sarkopenie leiden, von einer kombinierten Therapie profitieren würden. Diese bestünde aus einem mTORC1-Inhibitor, einem Wirkstoff, der wie eine Diät wirkt, sowie Sport.
„Von kräftigen und gesunden Muskeln profitieren alte Menschen, eigentlich jeder von uns, auf vielfältige Weise“, sagt Ham. Für die Lebensqualität und ‑zufriedenheit im Alter spielt die Beweglichkeit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit im Alltag eine große Rolle. Sie entlastet zudem das Gesundheitswesen.
Das Standpolin ist hier die optimale Lösung, um aktives Stehen zu ermöglichen und den muskulären Folgen des Bewegungsmangels entgegenzuwirken. Das sanfte Schwingen auf dem Standpolin fördert die Durchblutung, trainiert den Gleichgewichtssinn und aktiviert die Tiefenmuskulatur.Es hilft, sowohl körperlich als auch mental ausgeglichen und energiegeladen zu bleiben.
Quelle: Pressemitteilung/Universität Basel